Riesenmaschine

20.07.2005 | 17:09 | Fakten und Figuren | Papierrascheln

Träumende Medien


(Dieses Bild wurde vorsichtshalber entfernt und taucht wieder auf, sobald sich die Autorin oder der Autor um die Klärung der Bildrechte gekümmert hat.)
"Wenn die Medien träumen, träumen sie ein flottes, träges, hysterisches, universales Kleinbürgertum, das auf ewig mit der Synchronisation von politischer und sexueller Ökonomie beschäftigt ist."
So schreibt in Deutschland nur einer, und das ist Georg Seeßlen. Das Zitat entstammt aber nicht der rühmlichen Sommerloch-Titelgeschichte der Jungle World "Bilder für die Massen", in der Seeßlen über das prekäre Verhältnis von Comic und Kino extemporiert, sondern dem Bonus-Track "Die Ordnung der Bilder" in dem in fünf Kapiteln mal eben so eine "ästhetische Ökonomie der Medien im Kapitalismus" in die Welt gestemmt wird. Wenn jemand in Deutschland so etwas machen kann, dann ist es ... aber das erwähnte ich ja bereits.


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